Wodka, Eierlikör, Kräuterschnaps – in vielen Supermärkten steht hochprozentiger Alkohol in kleinen Flaschen direkt neben den Schokoriegeln. Für Alkoholkranke problematisch, für Händler lukrativ.
Viele Alkoholiker würden sich auch dann die kleinere Flasche kaufen, wenn sie genausoviel kosten würde wie die Große.
Weil es ihre einzige Möglichkeit ist, den Konsum zu dosieren.
Wenn sie die 0,7l Flasche kaufen würden, würden sie sie auch an einem Abend leer trinken.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Bei den meisten Käufern der Fläschchen hat das nichts mit Dosierung zu tun, sondern Selbstbetrug. Die Leute, die diese Fläschchen kaufen, stehen einfach mehrmals am Tag an der Kasse. Man kann sich einreden, dass man kein Alkoholproblem hat, weil man ja nicht eine große Flasche kauft um sich abzuschießen, sondern einfach gerade nur einen Drink braucht. Und so ein kleines Fläschchen kann ja nicht schaden.
Das ist dann der gleiche Effekt, warum manche Leute nicht mit bargeldloser Bezahlung zurecht kommen. Wenn man kein direktes Maß des Konsums hat verlieren einige einfach den Überblick.
Aus eigener Erfahrung taugen die kleinen Flaschen noch auf andere Weise zum Selbstbetrug:
“Ich bin kein Alkoholiker, ich hab mir ja noch nie eine von den kleinen Korn-Flaschen gekauft.”
Jepp. Vom Suchtaspekt mal abgesehen: Verpackungskonsum. Immer an der Kasse, ob für die Grossen oder die Kleinen.
Das kleine Fläschchen an sich ist ja nicht so teuer. Genauso wie die kleine Süssigkeit mit dem kleinen Ramschspielzeug drin. Rechneste das hoch auf die Preise der gleichen Artikel die irgendwo hinter dir in den Regalen stehen… Kleinvieh macht mehr Mist.
Viele Alkoholiker würden sich auch dann die kleinere Flasche kaufen, wenn sie genausoviel kosten würde wie die Große.
Weil es ihre einzige Möglichkeit ist, den Konsum zu dosieren.
Wenn sie die 0,7l Flasche kaufen würden, würden sie sie auch an einem Abend leer trinken.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Bei den meisten Käufern der Fläschchen hat das nichts mit Dosierung zu tun, sondern Selbstbetrug. Die Leute, die diese Fläschchen kaufen, stehen einfach mehrmals am Tag an der Kasse. Man kann sich einreden, dass man kein Alkoholproblem hat, weil man ja nicht eine große Flasche kauft um sich abzuschießen, sondern einfach gerade nur einen Drink braucht. Und so ein kleines Fläschchen kann ja nicht schaden.
Das ist dann der gleiche Effekt, warum manche Leute nicht mit bargeldloser Bezahlung zurecht kommen. Wenn man kein direktes Maß des Konsums hat verlieren einige einfach den Überblick.
Aus eigener Erfahrung taugen die kleinen Flaschen noch auf andere Weise zum Selbstbetrug:
“Ich bin kein Alkoholiker, ich hab mir ja noch nie eine von den kleinen Korn-Flaschen gekauft.”
Jepp. Vom Suchtaspekt mal abgesehen: Verpackungskonsum. Immer an der Kasse, ob für die Grossen oder die Kleinen.
Das kleine Fläschchen an sich ist ja nicht so teuer. Genauso wie die kleine Süssigkeit mit dem kleinen Ramschspielzeug drin. Rechneste das hoch auf die Preise der gleichen Artikel die irgendwo hinter dir in den Regalen stehen… Kleinvieh macht mehr Mist.