• fizzgig@feddit.org
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    4 months ago

    Weil ja auch so viele Deutsche als Erntehelfer tätig sind…

    Dieser Verband ist wirklich komplett lost.

    Es gibt so viele Sonderregeln für Landwirte. Vielleicht sollte man da Mal etwas den Rotstift ansetzen, bevor man wieder den ärmsten Menschen etwas abspricht.

    Unter aller Sau.

    Mal sehen, ob sie wieder den Straßenverkehr gefährden, wenn sie nicht bekommen was sie wollen.

    Kein Verständnis für diesen Bullshit.

  • macniel@feddit.org
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    4 months ago

    „Unser Vorschlag sieht vor, für Saisonarbeitskräfte, die ihren Lebensmittelpunkt in anderen europäischen Ländern haben, 80 Prozent vom gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen“

    „Das ist aufgrund der geringeren Lebenshaltungskosten in den Herkunftsländern gerechtfertigt“, so der Landwirt. Sollte der Mindestlohn ohne Ausnahme auf 15 Euro pro Stunde erhöht werden, würden viele Betriebe aus dem Gemüse-, Obst- und Weinbau aussteigen, ergänzte Rukwied in der Rheinischen Post vom Montag.

    Diese Gehirngymnastik hat mein Hirn gekillt…

    Was ist das für eine Hirnrissige Idee? Was ist wenn ein deutscher Saisonarbeity im Ausland lebt, bekommt dieser dann 80% oder 100%?

    Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) wies Rukwieds Forderung zurück. „Unter diese äußerste untere Grenze sollte das Entgelt nicht fallen, damit die Menschen einigermaßen davon leben können“, sagte Harald Schaum, Vizechef der Organisation. Viele der Saisonarbeiter seien „an der Armutsgrenze“.

    Naja immerhin eine Gewerkschaft, die sich auch für Landwirte statt der Industrie einsetzt, die ein bisschen Verstand im Hirn hat.

    • JoKi@feddit.org
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      4 months ago

      „Das ist aufgrund der geringeren Lebenshaltungskosten in den Herkunftsländern gerechtfertigt“

      Nächste Stufe - wer regelmäßig bei Aldi und Lidl einkauft, hat keinen Anspruch mehr auf Mindestlohn, weil die Lebenshaltungskosten niedriger sind als bei Menschen die zu Edeka und Rewe gehen. /s