Siegeszug eines futuristischen Überwachungswerkzeugs: Die Überwachungs-KI, die in Mannheim und Hamburg das Verhalten von Passant*innen scannt, soll jetzt auch in Berlin zum Einsatz kommen. Das bestätigte der Berliner Senat heute in einer Anhörung im Innenausschuss.
Nicht nur dass es ein weiterer Schritt Richtung Überwachungsstaat ist, bringt es noch nicht mal was. Die sollten mal ihren Lack auf Unreihheiten testen lassen.
Oh doch, es bringt einiges! Einmal generiert es Einnahmen für das diese Software entwickelnde Unternehmen.
Für die Polizeipräsidentin wahrscheinlich viel wichtiger ist dieser, von netzpolitik.org missverstandene Punkt:
D.h. es generiert zusätzliche Arbeit für die Polizei, was zu höheren Einsatzfrequenzen und -zahlen und damit zu einem politischen Druck für Budgeterhöhungen und für einen weiteren Ausbau der Polizei führt.
Klassische Win-Win Situation.
Stimmt, der einzige der verliert ist der Bürger