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Cake day: July 10th, 2024

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  • Ich stimme prinzipiell zu, was den “Tropfen auf dem heißen Stein”-Teil belangt, auch wenn diese Argumentationsweise schnell dazu verleitet zu einseitig an Klimawandel, Umweltschutz heranzugehen, a la “ach lass die Landwirtschaft doch in Ruhe! Die Kohleindustrie ist viel schlimmer!”. Gegenmaßnahmen müssen m.E. auf jeder Ebene getroffen werden.

    Zu dem “weil es Spaß macht”: ich bin mir sicher, dass man Alternativen finden kann, die auch Spaß machen, ohne so schädlich zu sein, gerade auch, wo du den Alkoholkonsum erwähnt hast (was nicht nur “bisschen schädlich” ist, sondern ein Klasse 1 Karzinogen). Es existieren ganze Kulturen, die ohne Alkohol glücklich sind.

    Ich halte es für sinnvoll solche Alternativen zu erkunden und zu erproben. Wenn man ähnlich gute Alternativen hat, die aber ohne die kritischen Nachteile kommen, ist es nur ein Gewinn.









  • Wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass 50 - 70 % der Täterinnen und Täter nicht pädophil sind.
    Wiki:

    Laut dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs gibt es kein einheitliches Täterprofil. Als wesentliches Motiv wird der Wunsch identifiziert, „Macht auszuüben und durch die Tat das Gefühl von Überlegenheit zu erleben“.[16] Wissenschaftliche Publikationen machen pädophil veranlagte Täter für etwa 30 bis 50 Prozent der Übergriffe verantwortlich. Die restlichen Taten werden von sogenannten Ersatz- oder Ausweichtätern begangen, deren sexuelles Interesse auf Erwachsene ausgerichtet ist.[21] Der Begriff Pädosexualität wurde eingeführt, um entsprechende Handlungen zu benennen, die unabhängig von einer Pädophilie erfolgen.[22][23]

    Pädophilie zu stigmatisieren macht das Problem nicht besser. Betroffene begeben sich nicht in Behandlung und das Problem verschlimmert sich, bis sie u.U. nicht mehr länger die Kontrolle über sich haben.