E-Scooter erfreuen sich großer Beliebtheit und haben das Straßenbild vieler Städte verändert. Damit einher gehen jedoch auch viele zusätzliche Unfälle. Forscher haben sich die Daten angeschaut und dabei einige Auffälligkeiten entdeckt.
Auf die Alkoholproblematik und die nächtlichen Unfallhäufigkeiten haben Städte wie Oslo und Helsinki bereits reagiert. In der norwegischen Hauptstadt gilt ein Fahrverbot für Mietroller zwischen 23 und 5 Uhr. In der finnischen Metropole wurde die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter am Wochenende von 25 auf 15 km/h reduziert. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen sei allerdings noch abzuwarten, so die Autoren der TU Studie.
Einige E-Scooter-Firmen ermöglichen die Ausleihe am Wochenende schon jetzt erst nach einer Art Reaktionstest in der Nutzer-App. Diese könnte man noch verschärfen, meint Zyskowski, um so Alkohol-Fahrten zu unterbinden.
So einen Reaktionstest hab ich zur Oktoberfestzeit in München immer mal gesehen. Der ist selbst sturzbetrunken locker machbar, leider also keine effektive Maßnahme.
Das klingt schon irgendwie sinnvoll.
So einen Reaktionstest hab ich zur Oktoberfestzeit in München immer mal gesehen. Der ist selbst sturzbetrunken locker machbar, leider also keine effektive Maßnahme.