Geteilt aus Verwirrung über den Inhalt.
Geht das nur mir so, oder ist der Artikel dumm? Warum soll ÖPNV nicht subventioniert sein und welches Angebot leidet darunter? Und gilt das Solidaritätsprinzip unseres Steuersystems nicht für Autofahrer?
“Sorilaridät? Das ist doch dieser Kommunistenscheiß!”
Ist wirklich dumm. Dieselbe Argumentation wird in den USA verwendet, damit es kein gesundheitssystem gibt.
Was können denn gesunde damit anfangen?? Ich will doch nicht für die kranken mit zahlen!
So wird man eine ego Gesellschaft, bei der jeder Schicksalsschlag einen auf die Straße bringen kann oder schlimmeres.
Jeder kann mal ohne Job dastehen. Wenn genau dann das Auto kaputt geht, was dann?
Vom fucking Klima Mal ganz zu schweigen.
Ist von einem Neoliberalen geschrieben. Die sind einfach zu dumm für einen einzigen konsistenten Gedanken.
welches Angebot leidet darunter?
Die größten Parteispenderich meine natürlich die wichtigsten Arbeitgeber unseres Landes, die guten deutschen Autobauer.Ja ist er. Und so ist die Situation seit der Privatisierung der Bahn.
Infrastruktur ist Staatssache, weil es hier darum geht jeden bestmöglich anzubinden, auch wenn es wirtschaftlich keinen Sinn macht. ÖPNV soll nicht wirtschaftlich sein, sondern den besten Service für alle bereitstellen.
Denn viele Menschen – Radfahrer und Autofahrer – können mit dem ÖPNV wenig anfangen.
Ich fahre Auto statt ÖPNV weil es häufig billiger ist! Warum sollte ich mein Auto abschaffen wenn die Alternative unzuverlässig und die Preise unberechenbar sind?
viele Menschen können mit dem ÖPNV wenig anfangen
Das ist so eine schwachsinnige Aussage. Leider aber irgendwie auch wahr. Das Bewusstesein dafür schafft man in langfristigen Kampagnen; eiegentlich sollte das in D-land schon seit den 80ern oder so ununterbrochen laufen. Stattdessen wurde die DB veraktioniert - mit absehbaren Auswirkungen. Ach, ich wünschte ich könnte ein paar Jahrzehnte zurück un da ordentlich Backpfeifen verteilen.
Je mehr Leute den ÖPNV nutzen, desto freiere Straßen, mehr Parkplätze und sicherere Radwege.
Ah, wie rechnest Du da?
Wenn zum Beispiel manche Strecken die man fährt mit der Bahn nicht realistisch funktionieren, braucht man eh ein Auto. Bei allen anderen Fahrten kann man Versicherung schon mal rausrechnen und vergleicht nur noch Sprit(+Wartung anteilig) und Bahn.
Bin nicht OP aber so denke ich das
Man lasse alle “eh schon da Kosten” wie Auto Anschaffung und Versicherung etc außen vor. Wenn nur Sprit pro km verglichen wird ist das Auto tatsächlich oft günstiger.
Da kommt es aber auch drauf an, welche Weg du zurücklegst, ob du dir evtl. doch mal ein Auto mieten musst für irgendwas, welche Tickets es bei dir gibt, etc. Aber vor allem in der Innenstadt oder auch in der nähe dieser ist die Sache meist ziemlich klar.
Das kann dann aber mit der BahnCard 100 nicht mit halten, bei der sind die Sprit- und Fixkosten Null ;-)
Wir können den Preis gerne mit der Inflation steigen lassen, wenn gleichzeitig sämtliche (und damit meine ich vor allem die geringen) Einkommen (dazu zählt auch dad Bürgergeld) verpfl ichtend mit der Inflation steigen.
Das Bürgergeld steigt tatsächlich mit der Inflation, der Satz berechnet sich aus den Preisen für einen gewissen Warenkorb
Wobei es die letzten Jahre, wenn ich mich recht erinnere, weniger als die Inflation gestiegen ist.
Das liegt halt daran, dass in diesem Warenkorb nicht alle waren enthalten sind. Zum Beispiel heizen ist im Bürgergeld nicht drin, bzw wird separat übernommen. Energie ist/war aber einer haupttreiber der Inflation grade
Ich dachte in der Diskussion ging es immer darum, welchen Anteil die Länder und welche der Bund übernehmen soll (und letztendlich natürlich auch welche der Fahrgast). Dafür bietet eine Kopplung an die Inflation doch gar keine Lösung. Irgendwie hat der Autor das Problem nicht verstanden.
Einfach alle Preise für alles für immer an die Inflation koppeln, dann haben wir keine Inflation mehr. Großgehirnzeit!!!
Auf 0 Euro wir zahlen 30000 Euro Steuern im Jahr. Das muss reichen