Junge Menschen zwingen, sowas zu machen, ist doch lächerlich. Als würden die sich im Ernstfall nicht bei erster Gelegenheit in die Büsche schlagen (würde ich so tun, wenn man mich nötigen würde). Dann soll man bessere Anreize schaffen, aber “menschliches Kanonenfutter” verkauft sich halt nicht besonders gut.
Mir gefällt die Zusammenfassung echt gut, aber mit dem Schluss bin ich nicht ganz zufrieden.
Ich gebe mal meinen ganz persönlichen und ganz naiven Take dazu: man kann nicht über Generationen hinweg Entwicklungen als reversibel betrachen und glauben, dass man das nur mit genug Zwang regeln kann. Ja klar, das geht, aber dann eben auf AfD-Niveau und da will ich nicht hin. Ich finde Nationen nach wie vor scheiße und rückschrittlich und ein Schritt in die Richtung ist für mich ein Schritt nach hinten. Wenn wir also Verteidigung gegen irgendwas brauchen, dann nur über logisch nachvollziehbare Anreize und nicht über komische Verpflichtungen zu irgendwelchen hineingeborenen Konstrukten.