Keine Regenbogenflagge am Bundestag zum Christopher Street Day in Berlin: Kanzler Friedrich Merz verteidigt diese Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Grüne und Linke übten Kritik, der bayerische Landtag hatte die Flagge gehisst.
Am Samstag wehte die Regenbogenfahne erneut vor dem Landtag. “Sie steht für Offenheit, sie steht für Toleranz, und sie steht für Vielfalt und auch für Akzeptanz für queere Menschen”, sagte Aigner dem BR. Die Entscheidung Klöckners wollte sie nicht kommentieren.
Auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) meldete sich auf dem Kurznachrichtendienst X mit einem entsprechenden Bild zu Wort und betonte: “Zum Christopher Street Day in München wehen auch dieses Jahr wieder Regenbogenflaggen bei uns.”
Wenn selbst Aigner und Söder, gemeinhin bekannt als Turbo-Populisten, progressiver wirken, dann sollte sich die CDU vielleicht auch langsam mal selber hinterfragen.
Wenn selbst Aigner und Söder, gemeinhin bekannt als Turbo-Populisten, progressiver wirken, dann sollte sich die CDU vielleicht auch langsam mal selber hinterfragen.
Söder hat auch schon einen Baum umarmt und gemeint, ab 2020 dürfen in Deutschland keine Verbrenner mehr fahren.
Zum Oktoberfest wird es wahrscheinlich das genaue Gegenteil zu Regenbogenfahnen sagen.