Es darf keine Debatte über eine Normalisierung der AfD geben, weil sie keine normale Partei ist. Und dieses Argument, wir können ja die Wähler nicht missachten: Wenn morgen in Deutschland fünf Millionen Menschen die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern oder sieben Millionen Menschen die Abschaffung unserer parlamentarischen Demokratie, dann ist das eine erdrückende Anzahl an Menschen. Falsch bleibt es trotzdem.
Ein Zitat zum Einrahmen und Aufhängen.
Frei zitiert: Politik bedeutet nicht, das Populäre zu tun. Sie bedeutet das Richtige zu tun und populär zu machen.
Steht halt so quasi sogar im Grundgesetz, haben irgendwie beinahe alle vergessen ( wie so vieles, das im Grundgesetz steht). Da steht
Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.
nicht
Die Parteien schauen dem Wähler aufs Maul
Genau aus dem angesprochenen Grund: wenn alle Wähler bspw. Artikel 1 ändern wollen, hat das politische Establishment das zu verhindern.
Gut, dass es solche Leute auch in der Union gibt, aber verstehen tue ich das nicht
Früher™ nannte man die CDU nicht ganz ohne Grund eine Volkspartei, da sie mit ihren Mitgliedern und ihrer Politik (fast) die ganze Breite der Bevölkerung, vom einfachen Arbeiter bis zum Bonzen, abgebildet hat.
Ja, früher. Vor 70 Jahren oder so?
Ich hätte es jetzt, ohne es zu wissen, irgendwo bei oder kurz nach Helmut Kohl die Grenze gesetzt.
Sehr solide Meinung(-en). Fand ich angenehm zu lesen - toll, solche Ansichten zu sehen.