Zwei Drittel der Obdachlosen in Hamburg sagen, dass sie krank sind. Das geht aus einer jetzt veröffentlichen Studie hervor. Hinz&Kunzt fordert die Stadt auf, ihre Hilfsangebote auszubauen.Die Gesundheit der Menschen auf Hamburgs Straßen hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Während in vorangegangenen Obdachlosen-Befragungen rund 40 Prozent der Menschen ihren Gesundheitszustand nach eigener Einschätzung als schlecht einschätzten, sagt inzwischen mehr als jede:r zweite Obdachlose, dass es ihm oder ihr schlecht geht. Nur ein Drittel der befragten Obdachlosen gab an, nicht krank zu sein.Hintergrund der nun veröffentlichten Studie: Im Februar 2024 wurden Obdachlose auch in Hamburg für die Wohnungslosenberichterstattung des …
Es ist irgendwie erschreckend, wie viele und wie wenige das doch sind. 3787 Menschen sind jetzt nicht so extrem viele und es ist krass, dass ein Bundesland wie Hamburg es nicht schafft, die irgendwie unterzubringen und ihnen die nötige Hilfe zukommen zu lassen. Wie schlimm ist es bitte, dass Frauen aus gewalttätigen Beziehungen in Frauenhäuser flüchten, ihnen dann keiner hilft und sie in die Obdachlosigkeit entlassen werden? Und wie bizarr ist es bitte, Leute aus dem Knast in die Obdachlosigkeit zu schicken?
Wohnungsnot. Und so bitter und AfD-alike das jetzt klingen mag - bei den paar Wohnungen, die Hamburg vermutlich anmieten kann, bei den paar Wohnungen werden die Bedürftigen untereinander ausgespielt. Konkret bekommt ein Ex-Knacki die Wohnung oder ein Flüchtender? So problematisch mag das wohl in der Praxis aussehen. Der steile Anstieg seit 2018 ist ein Indikator dafür.