Viele Einzelhändler befürchten, dass autofreie Zonen Kunden abschrecken und die Umsätze sinken lassen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall.
Das ist aber eine sehr pauschale Aussage anhand von der Aachener Innenstadt. Nimm eine Kleinstadt auf dem Land oder 1C Lagen in Großstädten, dann sieht es wieder anders aus. Das Rezept funktioniert einfach nicht überall.
Wieso sollte das auf dem Land nicht funktionieren? Ich bin in einem 900 Einwohner Dorf groß geworden. Die meisten Geschäfte waren um den Dorfplatz herum, der ein gutes Stück entfernt war von der nächsten Straße. Auf dem Land gehen die Leute nämlich die 5 Minuten zu Fuß zur Dorfmitte.
Falls du größere Supermärkte für den Wocheneinkauf meinst, die waren in unserer Gegend immer am Rand vom Dorf mit großem eigenen Parkplatz.
In den Kleinstädten war es ähnlich, zumindest denen in unserer Gegend: Aldi und REWE an der Stadtgrenze mit großem Parkplatz, der Stadtkern eine große Fußgängerzone mit kleinen Läden.
Der Titel im Artikel ist sehr allgemein und pauschal mit „Weniger Autos, weniger Umsatz?
Viele Einzelhändler befürchten, dass autofreie Zonen Kunden abschrecken und die Umsätze sinken lassen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall.“
Und nicht auf Innenstädte von Groß- und Mittelstädten eingeschränkt.
Für die Studie analysierte das Team um Mobilitätsforscherin Michaela Christ empirische Studien aus dem In- und Ausland. Darin wurde der Zusammenhang zwischen Mobilität und Einkaufsverhalten in Großstädten und mittelgroßen Orten untersucht. Das Ergebnis: Zwischen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und einer wirtschaftlichen Schlechterstellung des Einzelhandels kann kein ursächlicher Zusammenhang erkannt werden.
Ziemlich genau hier. Von pauschaliert kann keine Rede sein.
Nachgewiesen hat diesen Effekt auch eine Studie aus dem Jahr 2023 am Beispiel der Stadt Aachen.
Aachen wird sogar als eine andere Studie erwähnt und damit ist dein Ausgangskommentar vollständig absurd.
Das ist aber eine sehr pauschale Aussage anhand von der Aachener Innenstadt. Nimm eine Kleinstadt auf dem Land oder 1C Lagen in Großstädten, dann sieht es wieder anders aus. Das Rezept funktioniert einfach nicht überall.
Da braucht man Parkhäuser und vor allem Carsharing
Wieso sollte das auf dem Land nicht funktionieren? Ich bin in einem 900 Einwohner Dorf groß geworden. Die meisten Geschäfte waren um den Dorfplatz herum, der ein gutes Stück entfernt war von der nächsten Straße. Auf dem Land gehen die Leute nämlich die 5 Minuten zu Fuß zur Dorfmitte.
Falls du größere Supermärkte für den Wocheneinkauf meinst, die waren in unserer Gegend immer am Rand vom Dorf mit großem eigenen Parkplatz. In den Kleinstädten war es ähnlich, zumindest denen in unserer Gegend: Aldi und REWE an der Stadtgrenze mit großem Parkplatz, der Stadtkern eine große Fußgängerzone mit kleinen Läden.
Niemand fordert ernsthaft autofreie Zonen auf dem Land oder in Außenbezirken.
Die Debatte befasst sich mit Innenstädten.
Der Titel im Artikel ist sehr allgemein und pauschal mit „Weniger Autos, weniger Umsatz? Viele Einzelhändler befürchten, dass autofreie Zonen Kunden abschrecken und die Umsätze sinken lassen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall.“
Und nicht auf Innenstädte von Groß- und Mittelstädten eingeschränkt.
Dann liess halt mehr als die Überschrift.
Du scheinbar nicht. Wo steht da etwas über Differenzierung bei anderen Stadtgrößen oder Lagen?
Ziemlich genau hier. Von pauschaliert kann keine Rede sein.
Aachen wird sogar als eine andere Studie erwähnt und damit ist dein Ausgangskommentar vollständig absurd.
Stimmt. Den Satz habe ich übersehen