• d_k_bo@feddit.org
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    11 days ago

    Ich kann sein Argument schon nachvollziehen. Wenn die Einsatzbeamten sowieso dort im Dienst waren, warum sollte er dann für die Personalkosten aufkommen? Eigentlich sollte er nur zusätzliche Kosten erstatten müssen.

    • smokeysnilas@feddit.org
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      11 days ago

      Ne das sehe ich anders. Personal, Ausrüstung, Einsatzfahrzeuge usw. werden vorgehalten für die Einsätze. Da kann man schon argumentieren, dass die Kosten und Abschreibungen usw. pro Einsatz umgelegt werden. Das Personal ist ja nicht aus Selbstzweck vor Ort, sondern weil Trottel mit ihrem idiotischen Verhalten für den Bedarf sorgen. Warum soll die Allgemeinheit dafür zahlen?

      • FooBarrington@lemmy.world
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        11 days ago

        Vor allem scheint er ja nicht die kompletten Kosten zu tragen - ich kann mir kaum vorstellen, dass er mit ~12k€ alles hierfür deckt:

        Für seine Kletteraktion seien insgesamt 108 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz gewesen, darunter auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK).

      • philpo@feddit.org
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        10 days ago

        Polizei ist eine Aufgabe des staatlichen Gemeinwohls, der diffusen Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge die ausdrücklich nicht gegenfinanziert werden kann und darf.

        Denn: Ihre reine Anwesenheit sorgt schon dafür,dass sie weniger zum Einsatz kommt.

        Dementsprechend ist eine Umlage inklusive der Vorhaltekosten nicht statthaft, auch weil diese ja nicht anhand der realen Bedarfsermittlung stattfinden kann.