Koalitionsbruch in 3, 2, 1…
Das hilft denen mehr als dass es ihnen schadet!!!111111111111111111
“Kein Taktieren mehr”. Entscheiden sich dafür, nochmal ein bis zwei Jahre weiter zu taktieren.
Mir kommt gerade ein irrer Gedanke. Wenn Klingbeil mit dem Verbotsverfahren gewartet hätte um selber an die Spitze der SPD zu kommen, durch die Wahlniederlage. Dann die Schuldenbremse mit den Grünen aussetzten. Jetzt es schaftt mit dem Bundesrat ein AfD Verbotsverfahen anzustoßen und die AfD verboten wird. Dann kann er quasi ohne Schuldenbremse mit Rot-Rot-Grün Kanzler werden. Super riskant, aber wenn das der Plan wäre.
Ich weiß am Ende verrät einen die SPD, aber trotzdem lustig wäre es.
Vom Verbotsantrag im BT bis zur Vorlage an das BVerfG vergeht mindestens ein halbes Jahr. Und dann geben wir Karlsruhe noch mindestens 12 Monate für eine gründliche Prüfung, vielleicht auch mehr. Wäre es seehr langes Planen, aber amüsanter Gedanke.
Ich meine, geht heute wahrscheinlich nicht mehr so fix, aber die das Verbotsverfahren der SRP dauerte 10 Tage, wenn ich mich nicht irre.
Je nachdem, was man da so für Beweise reinträgt, sagt das BVerfG halt relativ schnell “ja OK, eindeutig verfassungswidrig, ciao Kakao”. Und ich meine, Beweise hat die AfD ja genug geliefert. Alleine, dass sie jetzt ihre Mitglieder wieder auffordert weniger verfassungswidrigen Kram von sich zu geben, ist n sehr deutliches Zeichen 😂
Ich weiß nicht ob ich dem zutraue derartiges 5D-Schach zu spielen…
OK, ich will jetzt erst gar nicht das absolut dämliche taktieren kommentieren sondern einfach mal hoffen, dass die es HALBWEGS zeitnah schaffen den Verbotsantrag auf den Weg zu bringen…
Hat die SPD das nicht noch zu Ampel Zeiten blockiert oder vertauschen ich da was?
Blockiert hat die Ampel nichts, aber vorangetrieben eben auch nicht. Der Verfassungsschutz hat einen Bericht erstellt, in dem er zum Schluss kommt, dass die gesamte afd gesichert rechtsextrem ist. Den Bericht hat der Verfassungsschutz nach der Wahl veröffentlicht, um die Wahl nicht zu beeinflussen. Der Punkt ist, das hätte die Regierung auch machen können und hätte dann schon früher ein Verbotsverfahren anstoßen können.
Scheint ja der Modus Operandi zu sein bei denen. Immer wieder mal so tun, als käme etwas Bewegung rein und dann am Ende doch wieder nix machen.
Die SPD ist so bescheuert. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus.
Wer erntet den Fallout wenn das Verbot scheitert?
Wir sollten nicht etwas vernünftiges nicht tun nur weil es scheitern könnte.
Wie gross ist die Chance, dass es scheitert?
Alle rechtsextremen Verbindungen der AfD-Fraktion im Bundestag https://feddit.org/post/14845356
Von 151 Abgeordneten haben 23 rechtsextreme Mitarbeiter. Dazu zählt aber auch schon die Mitgliedschaft in einer schlagenden Verbindung. Reicht das?
Wenn man mal die SPD Logik anwendet, dann kann auch das Ziel sein, die AfD als legitim zu bestätigen.
Von 151 Abgeordneten haben 23 rechtsextreme Mitarbeiter. Dazu zählt aber auch schon die Mitgliedschaft in einer schlagenden Verbindung. Reicht das?
Reicht das, für was? Das es scheitern könnte? Ich denke nicht.
Wenn man mal die SPD Logik anwendet, dann kann auch das Ziel sein, die AfD als legitim zu bestätigen.
Dann haben wir als Bevölkerung noch sehr größere Probleme. (Artikel 20 Absatz 4)
Alle, inklusive eure Nachbarn im Europäischen Ausland.
Die wählen doch auch alle ihre afd Derivate.
Die wählen doch auch alle ihre afd Derivate.
Die AfD ist Derivat der FPÖ, nicht umgekehrt.
Ja, lass lieber gleich und für immer so agieren, als sei genau das bereits passiert…
Es ist alles andere als sicher dass es klappt. Und wenn es nicht klappt wird die afd legitimiert und darf sich über neue Wähler freuen.
Die AfD ist legitimiert. Bei jeder Wahl wo sie antreten darf, wird sie weiter legitimiert.
Niemand, der Bock auf AfD hat, lässt sich davon abhalten, dass die Partei ja vielleicht verboten werden könnte. Und je mehr Stimmen die AfD bei jeder Wahl bekommt, desto schwerer wird es, sie zu verbieten. Also gibt es für den geneigten AfD Wähler genau eine Lösung. Und diese ist es, die AfD zu wählen.
Ich glaube halt alle Unterschätzen welchen Aufwind der Ritterschlag eines gescheiterten Verfahrens bieten könnte. Und das Risiko ist halt da, auch wenn gern suggeriert wird, dass an Antrag alles paletti durchläuft.
Ich verstehe nicht wieso das ein Ritterschlag sein soll?
Für mich erscheint das “wahrscheinlich verfassungsfeindlich - dann wähl ich sie nicht” -> “[noch] nicht verbiet-bar” -> “dann wähl ich sie jetzt” nicht naheliegend.
Ein fehlgeschlagenes Verbotsverfahren wird halt meiner Meinung nach von vielen dann gleichgesetzt mit: “Sind also gerichtlich bestätigt doch nicht so schlimm wie einige immer sagen. Können nun ohne schlechtes Gewissen gewählt werden” Aber schaun mer mal was passiert.
Deswegen lieber einfrieren, nichts tun und zusehen, weil das ja so viel delegitimierender ist!
Zukucken haben wir vor 100 Jahren schonmal probiert, da gab’s auch nen entsprechenden Bericht. Hat nicht geklappt. Vielleicht können wir diesmal was Anderes probieren statt stur Geschichte zu wiederholen?