• geissi@feddit.org
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    3 months ago

    So groß der Schmerz aber auch in jedem Einzelfall sei, das umgekehrte Phänomen komme häufiger vor. Kunden informierten sich online und kauften dann vor Ort.

    Mit dem letzten Paragraph hat sich das Thema eigentlich bereits abschließend erledigt.
    Viel Mimimi um Nichts.

    • LordGarmadon@lemmy.world
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      3 months ago

      Wie quark. Die meckern halt gerechtfertigter Weise weil es noch Luft nach oben zur Maximierung der Gewinne gibt…

  • Lemmchen@feddit.org
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    3 months ago

    Meiner Erfahrung nach ist das Verkaufspersonal vor Ort leider nie sehr kompetent. Ich verstehe gar nicht, warum man sich von denen beraten lassen will. Lieber im Internet in einschlägigen Foren oder YouTube informieren und dann über den (Online- oder Offline-)Handel der Wahl erwerben.

    • rumschlumpel@feddit.org
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      17
      ·
      3 months ago

      Gibt solche und solche. Bei Mediamarkt würde ich mich nicht beraten lassen, aber z.B. im Instrumentenladen ist das Verkaufspersonal meistens sehr kompetent.

    • brainwashed@feddit.org
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      9
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      3 months ago

      Das. Bei allen Themen wo ich mich marginal auskenne und zu denen ich Beratungsgespräche bei Mediamarkt und Co. mitbekommen fällt auf, wie wenig Sachkunde die Leute vor Ort haben.

      • BigShammy80@feddit.org
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        3 months ago

        Mediamarkt/Saturn sind auch keine Fachmärkte… Die Beratung dort ist zu 99% der Hinweis auf die aktuellen Werbeangebote.

        • brainwashed@feddit.org
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          3 months ago

          Die MediaMarktSaturn Retail Group GmbH (vormals Media-Saturn-Holding GmbH) mit Sitz in Ingolstadt ist Betreiber Europas größter Elektronik-Fachmarktkette.

          So Wikipedia. Fachmarkt sagt halt nur was über die Sortimentsspezialisierung.

    • polle@feddit.org
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      3
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      3 months ago

      Vorallem muss man ja immer davon ausgehen das das älteste Produkt (das am dringensten weg muss) für den höchst moglichen Preis an mich verkauft werden will.

      • Saleh@feddit.org
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        3 months ago

        Das Problem hast du digital genauso. Manipulierte Bewertungen, Reihenfolge der Anzeige beim Händler, oder überhaupt Anzeige in der Suchfunktion…

  • Obin@feddit.org
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    3 months ago

    Ach ja, sterbende Geschäftsmodelle und das Entitlement, es hätte ja gefälligst alles weiterzugehen wie bisher, alles andere sollte illegal sein.

    Ist ein bisschen wie der Mann, der meint nachdem er der Frau das essen bezahlt hat hätte sie ihn auch ranzulassen. Oder wie bei der Legacy-Presse, die meint wenn der Leser die von ihnen kostenlos online eingestellten Artikel liest hätte er doch gefälligst auch Werbeklicks oder ein Abo dazulassen.

    Das schöne daran ist, wie zahnlos dieses Jammern ist. Würden die Wünsche nach weniger “Beratungsklau” oder “Leseklau” usw. erfüllt werden, dann würden sie komplett an Relevanz verlieren und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

    • ctenidium@lemmy.world
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      3 months ago

      Es ist auch immer interessant, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Für die Anbieter ist der Markt global und alles, was nicht verboten ist, wird selbstverständlich gemacht und ausgenutzt. Nicht fair? Tja, kann man leider nichts machen! Wir machen die Regeln nicht und müssen alles Erlaubte (manchmal noch mehr) tun um wettbewerbsfähig zu sein. Als Konsument steht einem nicht jedes Angebot zur Verfügung. Und bitte immer fair bleiben. Kein Beratungsklau. Oder unser Geschäftsmodell gefährden.

      • Obin@feddit.org
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        3 months ago

        Wir machen die Regeln nicht

        Was ja noch dazu auch nicht stimmt, weil praktisch jede Branche entweder direkt oder über Verbände schamlos Lobbyismus zum Nachteil der Kunden betreibt.

        Wenn sich dann irgendein Großunternehmen hinstellt und dreist als Antwort auf Kritik verkündet man hielte sich ja an “geltende Gesetze”, dann grenzt das fast schon an Gaslighting, als hätten sie diese Gesetze nicht genau so zuwege gebracht! Und wie du es schon sagst, manchmal ist das dann auch noch gelogen, weil man die Gesetze sehr “kreativ ausgelegt” hat und in 1/10 Fällen ein minimales Bußgeld zahlen zu müssen ist billiger als sich in 10/10 Fällen daran zu halten.

      • killingspark@feddit.org
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        3 months ago

        Naja in dem Fall jammern halt alle beteiligten, die Kunden beklagen ja auch das Lädensterben. Ich fürchte da muss ein kulturwandel her, dass Beratung nicht mehr kostenloser Zusatz ist der mit dem Einkauf abgegolten wird sondern einfach eine Dienstleistung ist die was kostet. Dann können die Läden auch wieder eher mit den preisen mithalten.

        • Don_alForno@feddit.org
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          3 months ago

          In dem Moment wo die Beratung was kostet, müsste sie halt nachweisbar irgendwelchen Qualitätsansprüchen genügen. Das will ja dann auch wieder keiner.

  • Zacryon@feddit.org
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    3 months ago

    Schon lustig, wenn kapitalistisch agierende Unternehmen ein Problem mit kapitalistischen Prinzipien wie freier Marktwirtschaft haben.

    Fotoverbot auch immer wieder bescheuert. Als ob ich mir nicht merken könnte, wie viel etwas kostet und aussieht.

    Nachdem ich mal angepampt wurde, weil ich mir den Namen eines Herstellers notiert habe (der Laden hatte nichts für mich, aber ich fand den Stil toll) und meine Frau in einem Blumenladen einer fucking Kette, weil sie mich via Chat um Rat fragen wollte, welches Pflänzchen sie als Geschenk für jemanden holen solle, finde ich das nicht mehr nur absurd, sondern wünsche diesen Läden aktiv den bankrott. So kann man auch Kunden vergraulen.

  • rumschlumpel@feddit.org
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    3 months ago

    Hab das früher häufiger gemacht, wenn ich knapp bei Kasse war. Heutzutage würde ich das eher nicht machen, kommt aber durchaus vor, dass ich von den Produkten einfach nicht überzeugt bin und dann entweder gar nichts kaufe oder online etwas anderes. In der Regel besteht für mich der Wert des stationären Handels auch eher darin, dass ich Produkte ausprobieren kann (z.B. Kleidung, Musikinstrumente).

  • horse@feddit.org
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    3 months ago

    Ich habe mich auch schon im Laden beraten lassen und dann anschließend im Internet geschaut wo das Produkt am günstigsten ist. Dann im Laden das Angebot gezeigt und gefragt ob sie das Angebot matchen können. Die sind dann in der Regel nicht begeistert davon, aber oft genug klappt es oder sie kommen mir mit dem Preis genug entgegen, dass ich das Angebot trotzdem annehme, weil mir das Produkt direkt mitnehmen zu können den Preisunterschied wert ist.

    Und wenn sie nein sagen, kann man immer noch Online kaufen.